Ich war sehr ueberrascht, dass die Stadt so sauber war, aber vermutlich ist der Obdachlosenanteil wesentlich geringer als hier. Kein guter Ort fuer Obdachlose, jedenfalls nicht im Winter, die in Illinois schon ziemlich unmenschlich sein koennen. Lebensqualitaet in Staedten haengt fuer mich zusammen mit der Tatsache, dass es in irgendeiner Form Wasser gibt, sei es in Form von Fluessen, Seen oder dem Meer. Chicago hat davon reichlich und erreichte somit auf meiner Punkteskala direkt Pluspunkte. Wir sind entlang des Ufers von Lake Michigan spaziert, wo sich jede Menge Boote zu einer grossen Party zusammengefunden hatten.
Die Architektur ist atemberaubend und Sven hatte die Moeglichkeit sich einem seiner Lieblingsbeschaeftigungen hinzugeben und unzaehlige Photos zu schiessen (vor allem da er ein neues Spielzeug in Form einer digitalen Kamera hat). Vom Tiffany Dome im Chigaco Cultural Center zu dem Sears Tower, dem Wrigley Gebaeude, dem Navy Pier und dem Hancock Center, von wo wir in der 96sten Etage, einen Cocktail schluefend, auf die Stadt hinabgeblickt haben. Um besser zu verstehen was ich meine, wenn ich von atemberaubender Architektur spreche, schaut euch die nachstehenden Photos an:
Ein Highlight und ein relativ einfacher und schneller Weg sich den Loop und die grossartigen Gebaeude anzusehen, ist die Teilnahme an einer Bootstour, der sogenannten "architektonischen Flussfahrt". Diese wird von der Chicago Architecture Foundation angeboten und jede Fahrt wird von einem Dozenten begleitet, der die Geschichte, die Bedeutung und die Architektur der einzelnen ans Ufer angrenzenden Gebaeude erklaert. Die Teilnahme lohnt sich!
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